Montag, 31. Dezember 2012

Troll-Tutorial

Da mein letzter Post über die Orks so gut angekommen ist, habe ich beschlossen, einen neuen Post über mein zweitliebstes Volk aus dem Genre Fantasy zu schreiben. Dieses friedvolle Volk ist unter Anderem dafür bekannt, falls es zum Kampf kommen sollte, mit seinem Gegner kurzen Prozess zu machen, indem es sich einfach auf eben diesen draufsetzt und ihn so zu Brei zerquetscht. Natürlich gibt es jetzt ein paar unter euch, die aufschreien und sagen: "MOMENT MAL! Trolle?! Das sind diese kleinen, süßen Wesen mit den großen Ohren und den bunten, hochgestylten Haaren! Oder etwa nicht?" Im Prinzip habt ihr natürlich Recht. Auch das sind Trolle. Für mich sehen sie jedoch alles andere als süß aus. Wie ihr vielleicht schon aus früheren Posts rausgelesen habt, bin ich ein großer Fan von Tolkien. Also bin ich natürlich sehr vorbelastet, was meine Vorstellung von Trollen anbelangt. Die Trolle aus dem World of Warcraft Universum sind mir allerdings immer noch ein Rätsel. Blaue Haut und rote Haare? Naja, wie auch immer. Mit dieser Skizzen Sammlung habe ich ein paar Ideen zusammen getragen, wie ein Troll aussehen könnte, und sogar, wie er sich gestikulieren würde. Also viel Spaß damit!

Der Kopf: Da der Troll an sich sicherlich nicht zu den schlauesten Geschöpfen gehört, muss sich dieses Defizit auch in seinem Aussehen widerspiegeln. Kleine, eng-stehende Augen, kleiner Schädel, große Nase oder eine hohe Stirn lassen den Troll dumm wirken.
1. So schlicht fange ich meistens immer an, um mich rein zu finden und zu schauen, welche Sachen ich überspitzen muss.
2. Ganz klar auf was ich hier Wert gelegt habe, oder? Ein schönes Gebiss um kräftig zubeißen zu können. (Sieht eher wie eine Karikatur vom unglaublichen Hulk aus, aber naja.)
3. Hat was von Frankensteins Monster. Mir war hier allerdings eher die Pose und der Gesichtsausdruck wichtig.
4. Diesen hier finde ich am gelungensten! Sabber läuft aus dem Mundwinkel und dieser Blick, der einem verrät, wie überaus SCHLAU dieser Troll doch ist.
5. Eher misslungen, da er eher wie ein gealterter Ork daher kommt. Trotzdem finde ich die Frisur gut.
6. Entweder GANZ kleine oder GANZ große Ohren, es gibt nur diese beiden Extreme. Wobei mir die kleinen Ohren doch besser gefallen. 

Sonntag, 25. November 2012

Der 24-Stunden-Comic-Tag in Köln

...ich am zeichnen...
Es ist zwar schon wieder ein paar Wochen her, aber ich wollte euch auf alle Fälle noch etwas über den 24-Stunden-Comic-Tag, an dem ich in Köln teilgenommen habe, berichten. Bedauerlicherweise gab es diese Aktion nicht in Hannover. Deswegen musste ich extra nach Köln ins Köln Comic Haus reisen. Die Idee für dieses Event kommt von dem grandiosen Comic-Zeichner Scott McCloud. Ursprünglich war es als eine Mutprobe für seinen Freund Steve Bissette gedacht.

Das Ziel besteht darin in 24 Stunden einen vollständigen Comic mit 24 Seiten zu erstellen und das alles ohne Vorbereitungen wie Skript, Character Sheet und so weiter. Sobald die Uhr läuft, darf erst wieder aufgehört werden, wenn man fertig ist. Scott McCloud schreibt in seinem Buch „Comics machen“: Eine wunderbare Schocktherapie im Fall einer kreativen Blockade. Weit über 1000 Comic-Zeichner haben sich bisher daran versucht.

Ich wollte diese Erfahrung unbedingt mal machen, um zu sehen wie es ist unter Druck einen kompletten Comic zu zeichnen. Frisch gestärkt und gut ausgeschlafen (nach drei Stunden Zugfahrt) kam ich im Köln Comic Haus um ca. 11 Uhr an. Um 12 Uhr ging es los! Um 12 Uhr des darauffolgenden Tages musste der Comic fertig sein. Neben vielen anderen Zeichnern begann ich meinen Comic zu planen. Welche Story? Was für Charaktere tauchen auf? Szenerie? Als erstes dachte ich mir eine ziemlich simpel gestrickte Fantasy-Abenteuer-Story aus. Nichts weltbewegendes um es nicht all zu kompliziert zu machen. Der nächste Schritt bestand darin Thumbnails anzufertigen, damit ich die Aufteilung der Panels auf der Seite einschätzen konnte.

Samstag, 27. Oktober 2012

Arbeits-Beispiele

Moin liebe Leser! Zur Feier des Tages (mein 500ster Besucher des Blogs) möchte ich euch heute ein paar Arbeiten von mir zeigen. Darunter befinden sich alle möglichen Beispiele, von einfachen Skizzen bis hin zur fertigen Coloration des Bildes. Neben die Bilder habe ich kurze Erklärungen geschrieben, die euch einen kurzen Überblick geben sollen wie die Bilder entstanden sind! Also ich wünsche euch viel Spaß beim Durchstöbern meiner kleinen Galerie ;).
 
 Als erstes möchte ich euch eine meiner kleineren Arbeiten zeigen. Solche unaufwendigen Projekte können ganz nützlich sein, falls ihr mal ne kleine Schaffenskrise habt. Sie können euch kurz von einem größeren Projekt, an dem ihr vielleicht grade arbeitet, ablenken. Außerdem gibt es manchmal lustige Situation oder Begebenheiten, die man super in einem Panel ( einzelnes Comic-Bild) darstellen kann. Im besten Fall könnte daraus sogar eine ganze Serie entstehen.

 



An meinen vorherigen Posts kennt ihr nun schon zahlreiche Skizzen von mir. Trotzdem möchte ich euch eine weitere zeigen. Die Skizze ist eigentlich eher aus einer Spielerei entstanden. Oftmals ist es so, dass man einfach damit anfängt etwas zu zeichnen, ohne vorher zu wissen, was genau dabei raus kommen wird. So war es hier auch. Später habe ich die Skizze noch geinkt (getuscht) und coloriert und der kleine Drache gefiel mir immer besser! ;)






Sonntag, 14. Oktober 2012

Proportionen richtig zeichnen

In diesem Post geht es hauptsächlich um die Proportionen des menschlichen Körpers. Um später mit den Proportionen eures Charakters rumspielen zu können, solltet ihr zunächst die Grundlagen kennen. In einem späteren Post werde ich euch an Beispielen zeigen, wie man veränderte Proportionen anwenden kann und welche Wirkung sie auf den Betrachter haben. Für unsere Augen ist es oft sofort klar, dass irgendetwas nicht mit den Körperproportionen stimmt, ohne sofort den Fehler zu erkennen. Es gibt jedoch ein paar einfache Regeln, an die man sich halten kann um diesen Fehlern vorzubeugen.

 Als Beispiel habe ich euch vier Skizzen gezeichnet:
Nummer 1: Beispiel einer Frau mit durchschnittlicher Größe (ca.1,70 m)
Nummer 2: Beispiel für einen großen Mann (ca.1,90 m)
Nummer 3: Beispiel für ein Kind mit ca. 8 Jahren
Nummer 4: Beispiel für ein Kleinkind mit ca. 2 Jahren


Beispiel Nr.1: Für das erste Beispiel habe ich mich für eine Frau mit durchschnittlicher Größe entschieden. Man sollte den Körper in Kopfhöhen einteilen, denn alle Teile des Körpers richten sich in ihren Proportionen nach der Größe des Kopfes.Also legt ihr als erstes die Größe des Kopfes fest. Zeichnet hierzu einfach einen Kreis (oben{mittig) auf ein DIN A4 Blatt. Der nächste Schritt besteht darin, dass ihr weitere sieben Kreise der gleichen Größe senkrecht untereinander eures ersten Kreises zeichnet. Achtet darauf, dass sie gleich groß sind. Ihr könnt euch natürlich auch ein Lineal zur Hilfe nehmen. In der Regel besteht der Körper eines Erwachsenen also aus 7 ½ – 8 Köpfen. An den acht Köpfen (Kreisen), die ihr nun dicht untereinander gezeichnet habt, könnt ihr euch nun orientieren wo welches Körperteil anfängt und wo es in etwa endet oder wo sich die verschiedenen Gelenke befinden. Handgelenk und Beinansatz sitzen z.B. auf der Gleichen Höhe. Die Beine nehmen normalerweise die Hälfte der Körperlänge in Anspruch.

Sonntag, 23. September 2012

Zeichenexkursion ins Landesmuseum Hannover

Ich hatte am Ende meines Posts "Zeichenübungen für Zuhause" ja schon darauf hingewiesen, dass es von Vorteil ist, auch mal rauszugehen und verschiedene Objekte abzuzeichnen. Daraus könnt ihr enorm viel lernen und unter Umständen euer Repertoire, in Bezug auf Anatomie, Gegenstände und Tiere zum Beispiel, erweitern. Ob ihr dazu nun ins Museum geht oder in den Zoo, sollte natürlich davon abhängen, was für zeichnerische Herausofrderungen euer nächstes Projekt hat. Manchmal ist es auch einfach eine Frage der Zeit oder des Geldes, wo es euch hinverschlägt.
 
Links: gefesselter hl. Sebastian von Emanuele Caroni  
Rechts: die Erziehung des Bacchus von Heinrich Kümmel

Samstag, 15. September 2012

Kopfformen darstellen

Vielleicht ist euch ja schon einmal aufgefallen, dass verschiedene Formen oder Farben verschieden auf euch wirken. Auf die Farben komme ich eventuell später noch einmal drauf zurück. (Wenn es um das Colorieren eurer Bilder geht.) Solche Grundformen, wie Dreieck, Kreis oder Rehteck, solltet ihr eigentlich schon im Kindergarten kennen gelernt haben ;) Ihr könnt euch diese einfachen Formen als Hilfestelltung für eure Zeichnungen nehmen. Versucht doch einfach mal, Personen, Tiere oder Gegenstände in ganz einfache geometrische Formen aufzuteilen. Das macht es mir auf jedenfall immer leichter die richtigen Proportionen einzuhalten.

In diesem Post möchte ich euch diese Methode gerne an einem Beispiel erklären. Zum Aufwärmen ist diese Übung auch perfekt geeignet. Zeichnet einfach ein paar geometrische Formen nebeneinander auf (am Besten sollten es verschiedene Formen sein und nicht alles die gleichen ;)). Ihr könnt sie auch gern nummerieren, so wie ich das gemacht habe. Da aus diesen Formen später Köpfe entstehen sollen, habe ich mir schon grobe Hilfslinien eingezeichnet, an denen ich später erkennen kann, wo die Augen sitzen und die Nase bzw. Scheitellinie verläuft.

Ich habe mich für folgende Formen entschieden:
  1. Rechteck
  2. Kreis
  3. Dreieck
  4. Ellipse
  5. Birnenförmig

Montag, 3. September 2012

Zeichenmaterial für Skizzen

Vielleicht habt ihr euch bei dem durchsehen von meinen Skizzen (ihr habt sie euch doch ALLE angesehen, oder?) gefragt, welche Materialien und Arbeitswerkzeuge ich persönlich benutze. In diesem kleinen Post möchte ich euch einen kleinen Einblick geben, wie ich arbeite und meine Vorzeichnungen und Skizzen mache. Ich möchte vorher jedoch darauf hinweisen, dass es zig verschiedene Methoden gibt, mit welchem Arbeitsmaterial man seine Zeichnungen macht! Jeder hat da so seine Lieblinge und jeder schwört auf etwas anderes! Deswegen kann ich euch nur empfehlen: Probiert alles mal aus und nehmt das, was euch am Besten liegt.


Rechts sehr ihr nun neben der Nummer 1 eine kleine Auswahl verschiedener Bleistifte. Eine gute Auswahl von Bleistiften erstreckt sich von dem Härtegrad 8B (sehr weich) bis 4H (sehr hart). Ich hoffe, das mit den verschiedenen Härtegraden bei Bleistiften ist euch bekannt :) Ich für meinen Teil habe vor Kurzem die Druck-Bleistifte für mich entdeckt! Sie sind ideal um feine Linien zu Beginn eurer Skizze zu zeichnen. Außerdem habt ihr immer eine gleichbleibende Spitze und seid somit nicht auf einen Anspitzer angewiesen. Nachteil bei einem Druckbleistift ist jedoch, dass man nur schlecht große Flächen schraffieren kann. Wenn ihr auf Achse seid empfiehlt es sich, ein Etui oder eine Alu-Box (siehe Nummer 3) mitzunehmen, in der ihr eure Stifte lagern könnt. Erstens müsst ihr euch dann keine Sorgen machen, dass eure Stifte beim Transport durchbrechen oder zweitens eure Tasche ungewollt mit Bleistiften vollgekritzelt wird.


Montag, 20. August 2012

Ideenfindung für neue Charaktere

Wie ihr aus den vorherigen Posts entnehmen könnt, habe ich meinen ersten eigenen Comic fertig. Die Frage, die sich mir nun stellt, ist: Wie geht es jetzt weiter? Was ist das nächste Projekt? Ich finde es extrem wichtig, sich selber Aufgaben zu stellen und stets neue Ideen und Projekte zu haben, und damit meine ich jetzt nicht, mal schnell irgendein Bild zu zeichnen. Ich meine GROSSE Projekte! Von den allerersten gezeichneten Skizzen über das Aufschreiben von Story-Fragmenten bis hin zum fertigen Storyboard und der Coloration eures Comics.

Zu allererst solltet ihr euch grob Gedanken darüber machen, um was es in eurer Geschichte geht. Achtet auf alle Fälle darauf, dass ihr ein Genre wählt, das euch auch wirklich liegt. Eure Leser merken es, wenn ihr über etwas schreibt, das euch nicht liegt. Ich habe mich für eine Superhelden-Story entschieden :) Die Story habe ich schon grob im Kopf, muss sie allerdings noch aufschreiben, um nichts wichtiges zu vergessen. Schreibt am Besten zum Anfang ein Exposé zu eurer Geschichte. Darin sollte ganz einfach auf den Punkt gebracht werden (in 5-10 Sätzen), was in der Geschichte passiert. Anfang, Mitte, Ende, Punkt. Ein Exposé kann euch helfen, immer wieder einen Orientierungspunkt zu haben, damit ihr nicht den Überblick verliert.

Montag, 6. August 2012

Ich will hier NICHT weg! Comic-Salon Erlangen (Teil 2)

Torsten Hesse und Peter Schaaff
Auf der Messe habe ich erstaunlich viele Leute getroffen, die ich während meines Comic-Training-Programms (CTP) der Comicademy kennengelernt habe. Darunter auch Torsten Hesse (Manager und Organisator der Aktivitäten, die die Comicademy anbietet, www.comicademy.com ) und Peter Schaaff (Cartoonist und Comic-Zeichner aus Düsseldorf, der unter Anderem mit seinem Bildungscomic ANDI bekannt geworden ist, www.schaaff.blogspot.de ). Die Comicademy bot Workshops zu verschiedenen Themen im Bereich Comics selber entwerfen und gestalten an. Ich persönlich war bei den Workshops „Mut zur Skizze“ und „Storytelling“. Zwar nur über diese beiden Kurse sprechen, aber die waren echt super! Sehr gut finde ich es, dass die Comicademy solche Kurse für die Besucher anbot.

Mittwoch, 1. August 2012

Besser spät als nie! Der Comic-Salon Erlangen (Teil 1)

Ja, Leute, ist ja schon gut! Ich weiß, dass mein Post ein bisschen spät kommt... aber ihr kennt ja den Spruch: „Besser spät als nie“. Vom 7.-10. Juni 2012 war es endlich soweit: Der Comic-Salon in Erlangen eröffnete seine Tore für die lesefreudigen Comic-Anbeter (wozu ich natürlich auch zählte bzw. zähle). Alle zwei Jahre findet diese wichtige Messe für grafische Literatur im deutschsprachigen Raum statt. Sie ist eine der Größten, wenn nicht sogar DIE größte Messe dieser Art.

 

 Am 7. Juni ging es endlich los. Wir waren schon sehr früh auf dem Vorplatz der Kongresshalle in Erlangen und was uns dort erwartete gefiel uns ganz und gar nicht! Eine ellenlange Schlange vor dem Kassenhäuschen! Aber es ging dann doch relativ schnell und wir konnten unseren Weg ins Innere der Kongresshalle fortsetzen.





 


Drinnen angekommen stauten sich die Menschenmassen schon enorm und ich wunderte mich warum?! Doch als ich bemerkte, dass sich die Messestände von Panini und Ehapa am Eingang befanden, wurde mir einiges klar. Etwas abgeschreckt und leicht orientierungslos gingen wir weiter zu den Comicbuchhändlern, die sich auf der Messe aufgestellt hatten. Hier gab es alles, was das Comic-Leser-Herz hoch schlagen lässt! Meine Brieftasche war nach diesem Besuch um einiges leichter -.-

(Teil 2 folgt in Kürze!)

Sonntag, 29. Juli 2012

Zeichenübungen für Zuhause

Immer, wenn mir grade langweilig seien sollte, oder ich grade nichts besseres zu tun habe, nehme ich mir meinen Skizzenblock und meine Bleistifte und fange an Dinge, die ich in meiner Wohnung stehen habe, abzuzeichnen. Das kann alles Mögliche sein...z.B. Schuhe,technische Geräte oder Kleidung.Ich finde, dies ist eine sehr gute Übung um 'in Form' zu bleiben und seine zeichnerischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln.

 
Ich suche mir also irgendeine interessante Situation, die mir gefällt und die ich gut abzeichnen kann (oder ich stelle mir eine Situation zusammen).Hierbei sollte man darauf achten, dass sich die Gegenstände, die man abzeichnet, von ihrer Form, Oberflächenbeschaffenheit oder Material immer mal wieder unterscheiden. So bekommt man jedes mal eine neue Herausforderung, die man darstellen und meistern kann.

Freitag, 27. Juli 2012

Mein erster Comic!

Hidiho liebe Leute! Ich bin gut drauf, denn Gestern war es endlich soweit!!! Ich bin endlich mit meinen Comic fertig geworden! Nach einem Jahr harter Arbeit war es endlich soweit!Mein sechs Seitiger Comic ,mit dem Titel DEAD-METAL,ist endlich fertig und wird bald im Netz zu sehen sein....ihr dürft also gespannt sein/bleiben! Was ihr wollt xD! Zeitgleich beende ich somit auch meinen einjährigen Kurs bei der Comicademy.Die Benotung für meine Praxisarbeit (den Comic) und die Theorieprüfung steht mit allerdings noch bevor. Drückt mir alle Daumen die ihr habt!

Rückblickend war das Jahr bei der Comicademy ein echter Gewinn für mich.Ich wurde wirklich darin bestätigt das ich Talent hab und meine Zeichnungen bei manchen Leuten ankommen...ein cooles Gefühl ;) Es war zwar nicht immer leicht im letzten Jahr, aber alles in allem hat es sich doch sehr gelohnt finde ich!Kompetente Trainer und ein super Arbeitsumfeld haben es echt gebracht. Ich kann euch nur Empfehlen euch mit anderen Zeichnern zusammen zu setzten und euer Zeug zu besprechen...was halten andere Leute von euren Ideen...wie gut seid ihr zeichnerisch....alles Fragen die man gut mit anderen Besprechen kann!








So ich glaub das recht heute erst mal mit dem bloggen! Ich hoffe ich komme in nächster Zeit mal wieder öfter dazu!Naja ma gucken was die Zeit so bringt!Hier noch ein kleiner Bildausschnitt aus meinem Comic:

Freitag, 13. Juli 2012

Ork-Sketches

Ich habe mich gestern (mal wieder) an eines meiner Lieblingszeichenobjekte gesetzt und einfach drauf los gezeichnet. ORKS, ORKS, ORKS!!! Eine meiner großen Leidenschaften sind Orks. Sie haben mich schon immer in allen möglichen Fantasy-Filmen, -Büchern und -Spielen fasziniert. Mir ist auch aufgefallen, wie sehr sich die Orks unterscheiden in all diesen Medien. Größtes und bestes Beispiel sind vielleicht die Orks aus Herr der Ringe. Dort wird unterschieden in (soweit ich weiß) zwei unterschiedlichen Ork-Typen. Auf der einen Seite die Snaga (Mordor-Orks), die von der Anatomie eher aussehen wie Goblins, also eher dünn und klein. Auf der anderen Seite sind die Uruk-Hai, gezüchtete Super-Orks, die das Tageslicht nicht scheuen und vom Erscheinungsbild eher wie Schwergewichtsboxer daher kommen. Dies war nur ein kleines Beispiel. Doch nun zu dem eigentlichen Thema. Meine Ork-Sketches, wie ICH mir Orks, meine Orks, vorstelle und sie weiter entwickle...

Ich habe damit angefangen, meinen Ork so zu zeichnen, wie ich ihn immer zeichne (sie 1 und 1a). Bei dem ersten Versuch habe ich das Tumbe der Kreatur schon recht gut eingefangen (sprich: relativ kleiner Kopf, sehr langes Gesicht, breite Nase, große Stirnwülste). Doch alles in Allem war mir diese Kopf-Gesichtsform noch zu menschlich. 

Bei dem nächsten Sketch (2 u. 2a) orientierte ich mich an der Kopf-/Gesichtsform eines Gorillas. Diesen stattete ich mit den für Orks charakteristischen "Hauern" aus. Leider war mir dieser Sketch ZU animalisch und habe ihn deswegen in dieser Form nicht weiter verfolgt. Alle Accessoires (Narben, Nasenringe, Haare) sind nicht von größerem Belang. Es geht um die Form des Kopfes und die Gesichtszüge die ausschlaggebend sind und den Charakter zu dem machen, der er ist.

Sonntag, 13. Mai 2012

Gratis Comic Tag 2012

Gestern war es endlich soweit!!! Endlich wieder Gratis Comics! Und was passiert mir natürlich an diesem lang ersehnten Tag? Ich konnte nicht zu meinem Comicbuchladen des Vertrauens in Hannover gehen! Doch ein Glück war die Crew von Comix Hannover so nett und legte mir meine fünf Favoriten zurück, so dass meine Freundin sie nur noch abholen musste. Vielen lieben Dank dafür nochmal! :) Glaube ich habe mit:

  • Thorgal
  • Spider-Man
  • The Walking Dead
  • Zombies
  • Horror Schocker

eine sehr gute Wahl getroffen und werde bald berichten, was ich davon halte.




Also anstatt  nun in Hannover mein Unwesen zu treiben, war ich in Köln bei meinem Workshop der Comicademy. Nach kurzer Absprache mit unserem Trainer Peter Schaaff waren wir uns ziemlich schnell einig, dass es in der Pause in den nicht allzu weit entfernten Comicladen Fantastic Store gehen sollte! Das Ziel? COMICS ABGREIFEN! Was wir dann auch getan haben. Hierzu das zweite Foto:

  •  Mega Man
  • Noctrunal Nemesis
  • Avengers vs X-Men
  • Whoa Comics

Auch zu diesen Comics wird es natürlich ein paar Kommentare geben! :) Aber was mich sehr erstaunt hat, war der immense Andrang an dem diesjährigen Gratis Comic Tag. Nach sage und schreibe drei Stunden waren die Comics im Fantastic Store vergriffen. Ich würde sagen, der Gratis Comic Tag war ein voller Erfolg für die Verlage!!! Und ich habe gehört in Hannover soll es nicht anders gewesen sein.

Samstag, 5. Mai 2012

Letztes Live-Training vom 28.04.2012

Hier ein paar schnelle Skizzen, die ich angefertig habe im letzten Live-Training in Köln. Es ging dabei hauptsächlich um Dynamik und Perspektiven: wie man Sachen darstellt, die sich schnell bewegen, und in welche Richtung sie sich bewegen.

Dazu gebraucht man Speedlines (in welche Richtung z.B. ein Schlag ausgeführt wird). Um Geräusche in einem Comic darzustellen, verwendet man so genannte Soundwords. Ihr alle kennt bestimmt das weltberühmte "Peng" oder "Bamm", oder?

Außerdem haben wir auch noch einen kleinen Exkurs zu speziellen Effekten im Comic gemacht, wie man z.B. Wellen darstellt oder Regen.

Willkommen auf meinem Comic-Blog!

Hiermit möchte ich euch herzlich auf meinem (nun endlich) fertigen Blog begrüßen. Durch Erstellen dieses Blogs will ich euch über meine Projekte auf dem Laufenden halten und natürlich mir selbst eine Gedankenstütze sein ;)

Zur Zeit besuche ich noch noch das Trainings Programm zum Comic-Zeichner an der Comicademy in Köln, welches noch bis zum Sommer diesen Jahres geht. Dafür arbeite ich zur Zeit auch an meinem Abschlusscomic "Dead Metal" zu dem ich hier garantiert auch noch einiges Posten werde. Ihr dürft also gespannt sein ;)

Da dies mein erster eigener Blog ist, ist natürlich noch nicht alles perfekt. Daher würde ich mich sehr über euer Feedback freuen!

Viel Spaß beim Stöbern!